Das Heimatmuseum in Kayh ist ein denkmalgeschütztes städtisches Gebäude, aber für die notwendigen baulichen Maßnahmen sind grundsätzlich die Nutzer und damit der Heimatgeschichts- und Trachtenverein Kayh e.V. zuständig.
In diesem Jahr wurde eine Dachsanierung erforderlich, weil das Dach undicht war sowie das Wasser nicht mehr über die Regenrinne ablief, sondern direkt über das Gemäuer.
Es bestand die Gefahr, dass die Wände Schaden nehmen. Dies wurde während eines Regengusses von Heiner Gußmann, Vorsitzender des HGTVs, vor Ort entdeckt. So konnten gleich Zimmerleute mit der Reparatur beauftragt werden, unterstützt durch Ehrenamtliche.
Dadurch konnten die Summe eines ersten Kostenvoranschlags über mehrere tausend Euro reduziert werden. Die tatsächlichen Kosten für Gerüstauf- und abbau sowie dem Austausch defekter Biberschwänze und dem Ersatz von kaputtem Holz beliefen sich schließlich „nur noch“ auf 2.700 Euro, von denen die Bürgerstiftung 700 Euro übernahm.