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Schattenbeet

So lautete ein Antrag, der bei der Bürgerstiftung im Januar 2021 einging.

Dank des recht warmen Wetters konnte die Bepflanzung Anfang April erfolgen. Gemeinsam haben Christa Lenz und Christa Tesch vom Team des Interkulturellen Gartens diese Tage für ihre gärtnerischen Aktivitäten genutzt.

Begonnen wurde mit dem Hochbeet, das im Schatten des großen Nussbaumes liegt und dadurch schlecht als reines Gemüsebeet genutzt werden kann.

Als schattenverträgliche Pflanzen wurden verschiedene Arten von Hortensien ausgesucht sowie eine bodendeckende Unterpflanzung, bestehend aus Elfenblumen, Purpurglöckchen und Bodendeckerrosen. Die vorbereitenden Erdarbeiten wie Lockerung und Auffüllung mit Spezialerde erfolgten an einem Tag, die eigentliche Bepflanzung dann am Tag danach.

Die Aktiven des Interkulturellen Gartens freuen sich sehr über die Neuanpflanzung, die ihnen durch die Unterstützung der Bürgerstiftung ermöglicht wurde. Sie sind gespannt, wie sich das Beet im Laufe des Frühjahrs und Sommers entwickelt und sind sicher, dass sich alle Besucherinnen und Besucher des Gartens an dem neuen Beet erfreuen werden. Es gibt auch einen kleinen pädagogischen Nebeneffekt, denn es demonstriert auf praktische Weise, welche Gewächse für den Schatten geeignet sind. Im Spätsommer/Herbst wird mit den Pflanzen anschaulich das Binden eines Blumenkranzes gezeigt.

Es ist beabsichtigt, im Frühsommer auch die Presse mit Fotos und Infos zu versorgen, wenn alles schön bunt ist und die Pflanzen gut angewachsen sind.

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